Politik - Medien - Sprache

Deutsche und polnische Realien aus linguistischer Sicht

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Format:

ibuk

Den im Band präsentierten Beiträgen liegt sowohl theoretisch als auch empirisch eine medienlinguistische Perspektive in der Betrachtung gegenwärtiger gesellschaftspolitischer Ereignisse in Deutschland und Polen, die in letzter Zeit viele kontroverse Debatten hervorgerufen haben, zugrunde. Die gezeigten unterschiedlichen Möglichkeiten der Vernetzung linguistischer und medienorientierter Forschungen resultieren deshalb aus der Überzeugung, dass die Medien die Welt der Politik auf ihre Art interpretieren, und zwar mit verschiedenen sprachlichen und visuellen Mitteln.
Nicht nur in der theoretisch-empirischen Reflexion über die neusten Verschränkungen der Politik, Medien und Sprache sind aber die Vorteile dieser Arbeit zu sehen, sie betreffen auch text- und diskursanalytische Vorschläge der Interpretation solcher Vernetzungen, die besonders für Studierende, Doktoranden der linguistischen und journalistischen Studienrichtungen sowie andere Interessierte inspirierend sein können.


Rok wydania2016
Liczba stron184
KategoriaPublikacje darmowe
WydawcaWydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiego
ISBN-13978-83-8088-040-5
Numer wydania1
Język publikacjiniemiecki
Informacja o sprzedawcyePWN sp. z o.o.

Ciekawe propozycje

Spis treści

  Vorwort zur Thematik des Bandes (Dorota Kaczmarek)    7
  
  Einleitung. Dorota Kaczmarek, Politik – Medien – Sprache in einem Relationsgefüge. Einige Bemerkungen zum Thema    11
  
  Politik – Medien – Sprache: Begriffe     21
  
  Kapitel 1. Albrecht Greule, Schluss mit Grexit und Geuro! Auf der Spur europäischer Unwörter im Verlauf der Griechenland-Krise    23
  
  Kapitel 2. Sandra Reimann, Strenger Geschmack hat bei uns keine Freunde. Griechenland in der deutschen Werbung    29
  
  Kapitel 3. Philipp Dreesen, Andreas H. Braml, Diskurseffekte des NSA-Skandals. Korpusanalyse zu Verschlüsselung als kommunikativer Praktik in deutschen Computerzeitschriften 2010–2014    41
  
  Kapitel 4. Bettina M. Bock, Pavla Schäfer, Der Vertrauensbegriff als Kategorie der Geheimdienstarbeit. Eine exemplarische Analyse der Rolle von Vertrauen in der internen Kommunikation der DDR-Staatssicherheit    57
  
  Kapitel 5. Waldemar Czachur, Mediale Profilierung und kollektives Gedächtnis. Der 25. Jahrestag der Versöhnungsmesse von Krzyżowa/Kreisau im Spiegel deutscher und polnischer Fernsehnachrichten    81
  
  Politik – Medien – Sprache: Akteure     103
  
  Kapitel 6. Magdalena Makowska, Mediale Konstruktion politischer Wirklichkeit. Über das Bild der Machtfrauen am Beispiel von Polens Ministerpräsidentin Ewa Kopacz    105
  
  Kapitel 7. Anna Hanus, Der Nachruf in der polnischen und der deutschen Presse anhand der Texte um den Tod von Marcel Reich-Ranicki    119
  
  Kapitel 8. Dorota Kaczmarek, Medialisierung eines Fremdskandals. Der polnische Abhörskandal in der deut- schen Online-Presse    135
  
  Politik – Medien – Sprache: Interaktionsbereiche     153
  
  Kapitel 9. Joanna Pędzisz, Voice und Ideology broker im Online-Diskurs. Zur medialen Realität der Intera- ktion in Online-Diskussionen über Windparks    155
  
  Kapitel 10. Kinga Zielińska, Zur sprachlichen Inszenierung von kollektiver Zugehörigkeit in der BILD-Zeitung    169
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